Zum NEXPLORER
NEXPLORER – Auf der Suche nach den Werten der Schweiz von morgen
NEXPLORER ist das erste Pilot-Projekt der neuen Landesausstellung 2028, der NEXPO. NEXPLORER ist eine neuartige, langfristig angelegte Werte-Umfrage. Sie schärft kontinuierlich das Bewusstsein für die zentralen Themen der Landesausstellung, und dient als Kompass für die weitere Projektentwicklung auf dem Weg in die Schweiz der Zukunft.
> Ein ausführliches Interview zum NEXPLORER finden Sie im Journal der NEXPO Website.
NEXPO – Nexplorer
Seit einem halben Jahr arbeite ich mit Com&Com, Juri Steiner, Anne-Outram Mott und Michael Hermann an dem neuen Umfrageprojekt NEXPLORER für die NEXPO – die neue Landesausstellung 2028. Am 30. Oktober wurden in Bern erste Meilensteine präsentiert: >Bericht
Bloch in Chile
BLOCH, das Langzeitprojekt von Com&Com ist seit wenigen Wochen auf seinem fünften Kontinent, Südamerika, angekommen. In Chile werden wir am SACO8 Festival in Antofagasta teilnehmen und quer durch die Atacama-Wüste reisten. Einige Fotos finden sie im Blog, auf Facebook und Instagram.
Kunstgespräch mit Roman Signer
Mein neustes Kunstgespräch mit Roman Signer, erschienen im Schweizer Monat 7.2018
> PDF
Er gilt als der einflussreichste lebende Künstler der Schweiz, wird gern als Spassmacher der Nation bezeichnet. Nur wenige wissen: Roman Signers Weg war lang und steinig. In seiner Heimat Appenzell etwa hielt man ihn weniger für einen Künstler als für einen kommunistischen Geheimagenten. ..
Eröffnung in Biel
Herzliche Einladung zum Screening des Filmes “TEKTONIK. The Journey” (2018) von Com&Com in der Aussengalerie Juraplatz in Biel heute Abend 5. April, Vernissage: 20.00 Uhr. Der Film ist ab dem Eindunkeln täglich bis 14. April zu sehen. Mehr Information zu Tektonik
Ausschreibung
Call for Projects für ART SAFIENTAL 2020:
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Das Institute for Land and Environment schreibt in Partnerschaft mit Migros Kulturprozent bis zu drei Werkstipendien für Projekte für die nächste Art Safiental (Thema: Analog-Digital) aus. Totale Preissumme CHF 50’000. Anmeldeschluss: 30. April 2019. Auflage: Künstler*innen müssen in der Schweiz leben/arbeiten oder Schweizer Bürger sein. Weitere Informationen, Richtlinien und Anmeldeformular:
http://artsafiental.ch/…/24/e-ausschreibung-wettbewerb-2020/
https://www.digitalbrainstorming.ch/de/program/art-safiental
https://www.migros-kulturprozent.ch/foerderantrag/foerderbeitraege/neue-medien?fbclid=IwAR156GIuX2EgifaXJzk7pyCwJ4rncLpNhMS1rTcigZRGBzLQIJ2ugTyhFU8#tab-werkbeitraege-digitale-kultur
Art Safiental 2020
ART SAFIENTAL – Biennale for Land and Environmental Art hat das neue Thema für 2020 veröffentlicht: ANALOG DIGITAL www.artsafiental.ch
(Bild: Studer/van den Berg, Steinschlag, 2007)
TEKTONIK. The Journey
Com&Com’s neuer experimentelle Videofilm “TEKTONIK. The Journey” zum Abschluss der Steinreise zum Jubiläum des UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona wird vom 30.11. – 22.12.2018 im Showroom von Videokunst.ch im PROGR in Bern gezeigt, ebenso im Videofenster des Kinos Houdini in Zürich. Parallel dazu läuft in Bern die Ausstellung STONE in der Galerie Bernhard Bischoff und Partner.
Com&Com: STONE
Die Ausstellung STONE in der Galerie Bernhard Bischoff & Partner bildet den Abschluss eines gewichtigen Kunstreise-Projektes des Schweizer Künstlerduos Com&Com (Marcus Gossolt / Johannes M. Hedinger) bei dem drei grosse Steine aus dem UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona rund ein Jahr durch die Schweiz reisten und dabei mehrere UNESCO-Weltkulturstätten besuchten.
Die drei naturbelassenen, sechs bis elf Tonnen schwere Verrucano-Steine hören auf den Namen TEK-TO-NIK, wobei TEK aus Glarus, TO aus St.Gallen und NIK aus Graubünden stammen, den drei Kantonen, die das Welterbe umfassen und dessen bekannteste Auszeichnung die Glarner Hauptüberschiebung mit dem Martinsloch ist.
Die Steinreise startete im tiefen Winter im Stiftsbezirk in St.Gallen und besuchte als zweite Station die Altstadt von Bern, wo sie während zwei Wochen unmittelbarer vor der Galerie auf dem Waisenhausplatz platziert waren. Danach reisten sie weiter nach Zürich zu den ehemaligen Pfahlbauten am Zürichsee und via die Welterbe-Zuglinie der RhB (Thusis-Tirano) ging es ins Bahnmuseum Albula in Bergün. Die letzten fünf Monate waren die drei Steine dann Gast an der Skulpturentriennale Bad RagARTz, ehe sie im November wieder an ihre Fundorte in ihren Kantonen zurück gebracht wurden.
Die Ausstellung zeigt sowohl Fotografien, Zeichnungen und Riso-Prints – im Zentrum stehen jedoch die drei Steine als miniaturisierte, hyperreale 3D-Prints im Massstab 1:10. Gewichtsmässig macht der Unterschied gegenüber den drei Originalen gar 1:10’000 aus.
Die künstlich geschaffenen Steine kontrastieren dabei mit den sie umgebenden grossformatigen, naturalistischen Fotos und den direkten Handzeichnungen. Es entsteht ein Dialog und Spannungsfeld zwischen analoger und digitaler Welt, die längst nicht mehr vor der Natur Halt macht.
Der experimentelle Videofilm zur Steinreise wird für die Dauer der Ausstellung gegenüber im Showroom von Videokunst.ch im PROGR gezeigt, ebenso im Videofenster des Kinos Houdini in Zürich.